Ahoi ihr da draußen, Landratten, MatrosInnen, SkipperInnen, Große und Kleine LeserInnen…
Sturm oder Flaute war mal wieder unterwegs. Ich habe das Hamburger ancora Yachtfestival in Neustadt (in Holstein) besucht und mag euch von meinen Eindrücken schildern. (Video weiter unten im Text ?)
Das Hamburger ancora Yachtfestival ist die größte In-water Bootsmesse in Deutschland. Sie fand zum 10. Mal statt und hatte Einiges zu bieten!
Was war da los?
Es gab eine Pagoden-Meile, wo verschiedene Hersteller ihre Produkte anboten und die Besucher sich über die neuesten Trends informieren konnten.
Auch der NV Verlag war dort… Den Jungs dort habe ich direkt erstmal einen Besuch abgestattet und mir ein Sektchen abgeholt 😉
Des weiteren gab es verschiedene spannende Vorträge. Zum Beispiel zu den Themen: Refit, gemütlicher Schlaf an Bord, Erste-Hilfe-Maßnahmen und Brandschutz an Bord uvm.
An dem kleinen Strand hinter der Marina konnten verschiedene Wassersportgeräte live getestet werden. Zum Beispiel SUP`s – das Besondere war das 10 Personen Board 😉
Wer nicht selber testen wollte, konnte einfach gemütlich vom Strand oder der Tribühne aus sitzend den Leuten auf dem Wasser zusehen.
Ich wäre ja sehr gerne selbst auf dem Wasser gewesen, jedoch ist mein Fuß noch nicht ganz verheilt gewesen. Also habe ich den Wein am Strand und das Fischbrötchen auf der Tribühne ausgiebig genossen.
Spannend fand ich auch die Shows im Hafenbecken. Da demonstrierte dann zum Beispiel ein Segeltrainer auf einer X-Yacht verschiedene Anlegemanöver. Dabei trug er ein Mikrofon und über die Lautsprecher an der Kaimauer konnte man seinen Erklärungen zuhören. Das war sehr spannend und lehrreich.
Besonderes Highlight
Das besonders große Highlight war natürlich die in-Water-Boat-Show.
Das war echt richtig cool! (Laut eines Liegeplatzinhabers in der Marina, wurden 180 Boote von ihren Liegeplätzen verholt, um für das Yachtfestival genügend Platz zu schaffen.)
Und dann lag da eine schöne Yacht neben der Anderen. Ein schnelles Motorboot neben dem Nächsten. Von dem kleinen Dinghi mit Elektroantrieb, über schnelle Speedboote bis hin zu den richtig fetten luxeriösen Motoryachten war hier einiges an den Stegen zu bewundern und auch zu testen. An Steg V lagen dann die Segelyachten♥
In verschiedenen Größen und Ausführungen lagen sie feinsäuberlich nebeneinander, die Fahnen wehten bunt im Wind und luden zur Besichtigung ein.
Es war einfach so schön die Boote in ihrem Element zu sehen und ihre sanften Bewegungen auf dem Wasser zu spüren. Auf einigen Yachten konnte man sich zum Mitsegeln anmelden und dann das Boot mal so richtig in Action erleben.
Absolut Spitze!
Und für die Verpflegung und Unterhaltung war auch gesorgt. Es gab einen Bereich, in dem verschiedene Wagen ihre kulinarischen Köstlichkeiten anboten. Auf einer Bühne dort fanden weitere Vorträge statt und auch ein paar Bands sorgten bis zum späten Abend für musikalische Unterhaltung.
Am Abend stand ich mit Hannes von der mobilen Bootsfahrschule und ein paar Leuten aus dem Team des Yachtfestivals zusammen am Stand von FirstLoveCoffe. Neben unterhaltsamen Gesprächen, guter Musik und perfekter Stimmung gab es grandiosen Kaffee und maritime CoffeeArt♥ (mehr dazu im Video)
Richtig gut!
Ich habe das Hamburger Ancora Yachtfestival zum ersten Mal, aber definitiv nicht zum letzten Mal besucht! Es war eine wirklich absolut empfehlenswerte Veranstaltung! Für jede Altersgruppe gab es genügend Programm und die Marina an sich ist auch absolut sehenswert.
Leider war ich in diesem Jahr nur humpelnder Weise in FlipFlop`s dort und konnte keines der Angebote auf dem Wasser wahrnehmen. Aber ich komme ja nächstes Jahr wieder und dann werde ich die Angebote deutlich aktiver in Anspruch nehmen 😉
Und wer weiß… vielleicht reise ich nächstes Jahr mit meinem eigenen Boot an oder stehe auf der Bühne und halte meinen eigenen Vortrag #thinkbig
Das war mein Resümee zum Ancora Yachtfestival in Neustadt.
Wer von euch war denn auch noch da? Wie hat es euch gefallen? Vielleicht sieht man sich ja nächstes Jahr dort 🙂
Lasst die Haare wehen ihr lieben und klemmt euch nicht!
Ahoi, eure Kim
